Joseph Becker; Otto Dragendorff; Ludwig Gräper; Albert Hasselwander; Wilhelm Lange; Karl Peter; Wilhelm Pfuhl; Seefelde J.F. Bergmann-Verlag (1936) Pehmeäkantinen kirja
J.F. Bergmann-Verlag Sivumäärä: 172 sivua Asu: Pehmeäkantinen kirja Julkaisuvuosi: 2011, 22.12.2011 (lisätietoa) Kieli: Saksa
Viele Morphologen betrachten den Semidiinnschnitt nur als Hilfsmittel, um im Priiparat entscheidende Stellen fUr die Elektronenmikroskopie zu finden. Tatsiichlich aber erlaubt erst der Semidiinnschnitt, zusammen mit der dlffi zilen Gewebepriiparation fiir elektronenmikroskopische Untersuchungen, die Leistungsfahigkeit der Lichtmikroskope voll auszuniitzen. Die Schon heit und der Informationsgehalt eines guten Semidiinnschnittes rechtfer tigen es, dieses Verfahren als eigenstiindige morphologische Technik aufzu fassen. Tatsiichlich hat dem die Praxis in der Pathologie bereits Rechnung getragen: Nieren-und Hodenbiopsien werden heute nur noch an Hand von Semidiinnschnitten beurteilt. Die vorliegende Methodensammlung solI diesem Trend dienlich sein. Sie ist als Arbeitsbuch fUr das Labor gedacht, weshalb die einzelnen Abschnitte nach Moglichkeit so angeordent sind, daB sie auf einer aufgeschlagenen Doppelseite Platz finden. Konzentrationsan gaben und iihnliches sind vereinheitlicht und zur groBtmoglichen Bequem lichkeit des Beniitzers adaptiert. Chemikalien, wenn sie nicht als alltiigliche Ausriistung eines Labors aufzufassen sind, werden mit Bezugsquelle und Bestellnummern ausgewlesen. Ais Kapiteliiberschriften dienen die jeweils verwendeten Farbstoffe, soweit es sich um allgemein anwendbare Fiir bungen handelt. Dient eine Fiirbung dagegen zur Darstellung spezieller Strukturen, so ist dies auch in der Uberschrift erwiihnt. An dieser Stelle mochte ich Herrn Prof. Dr. H. Plenk jr. fUr die Abfas sung der Kapitel 3A und 34, und Herrn Dr. A. Ellinger, der Kapitel 51 beisteuerte, danken. Zu besonderem Dank bin ich aber Frau Jutta Selb mann, MT A an unserem Institut, verpflichtet, bei der ich selbst das Messer brechen und Schneiden lernte. Nicht zuletzt danke ich Herrn Prof. Dr. H. J."