So sehen Führungskräfte Humor im Führungsalltag
„Humor gezielt anzuwenden, ist ein Werkzeug, das umso ehrlicher rüberkommt, wenn man es nicht manipulativ einsetzt. Wenn es eine spielerische Note hat, dann findet es auch Akzeptanz.“
Klaus-Peter Hansen, Vorsitzender der Geschäftsführung der Regionaldirektion Sachsen, Bundesagentur für Arbeit
„Es gibt diesen wunderbaren Satz eines amerikanischen Kollegen: `Wenn du den Humor in den Dingen erkennst, dann überlebst du sie.´“
René Borbonus, Spezialist für berufliche Kommunikation, Präsentation und Rhetorik
„Für mich ist es eine Basistugend, Humor in den Alltag zu integrieren. Es darf nicht peinlich werden. Es darf nicht albern wirken. Es darf nie verletzend werden oder jemanden vorführen.“
Marc Raschke, Leiter der Unternehmenskommunikation des Klinikums Dortmund
„Sich selbst nicht so ernst nehmen, hilft fast immer.“
Frank Büch, Head of Marketing der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG)
„Als technischer Experte bekommt man mehr Humor in seine Themen, indem man sich selbst nicht so ernst nimmt. Alle wissen schließlich, dass man Experte ist. Man muss also nicht unbedingt unnahbar sein, um als Experte zu wirken.“
Tobias Schrödel, „Deutschlands erster IT- Comedian“ (Chip) erklärt IT-technische Systemlücken und Zusammenhänge für jeden verständlich und lässt dabei den Spaß nicht zu kurz kommen
„Nur weil ich einen bestimmten Humor habe, bin ich überhaupt erst zur Führungskraft geworden.“
Sören Hammermüller, COO des Gesamtkonzerns (DeutscheFachpflege) sowie Leitung der Geschäftsführung der Bonitas Pflegegruppe
„Der Zweck von Humortechniken ist es nicht, dass man sich an der Definition aufhängt, sondern dass man einen zuverlässigen Ort findet, wohin man gehen kann, wenn man einen Witz braucht, und zwar sofort.“
John Vorhaus, Comedy-Altmeister mit jahrelanger Hollywood-Erfahrung (er schreibt u.a. für Serien wie „Wunderbare Jahre“ und „Eine schrecklich nette Familie“ Al Bundy)
Mit einem kurzen Überblick über die aktuelle Humorforschung von Prof. Dr. Tabea Scheel, Professorin für Arbeits- und Organisationspsychologie an der Europa-Universität Flensburg