In der Dresdner Gemäldegalerie sind Meisterwerke in überwältigender Fülle und Qualität vereint, ihr Ruhm gipfelt in der 'Sixtinischen Madonna ' von Raffael. Die Geschichte der Sammlung beginnt im 16. Jahrhundert und erlebte ihre Vollendung unter König August dem Starken und vor allem unter dessen Sohn August III. Herausragende Werke aus den Niederlanden vor allem des 17. Jahrhunderts bilden einen Schwerpunkt (Rembrandt, Rubens, Vermeer), ebenso Werke aus Frankreich wie von Nicolas Poussin und Claude Lorrain. Ferner befindet sich in Dresden die weltweit größte Sammlung an Cranach-Gemälden; auch Dürer und Holbein sind mit bedeutenden Werken vertreten. Alles in den Schatten stellt jedoch die Erwerbung der Werke der italienischen Renaissance und des Barock: Bilder von Mantegna, Giorgione, Botticelli, Tizian, Correggio, Veronese, Tintoretto, Annibale Carraci und vielen anderen. Der Band stellt 80 Meisterwerke mit großformatigen Abbildungen und knappen Texten vor.