Die Zusammenarbeit der Generationen ist eine stetige Herausforderung, so auch in der therapeutischen Ausbildung der Studiengänge für Logopädie. Lehrende treffen hier regelmäßig auf neue Generationen, die charakteristische Verhaltensmuster und Werthaltungen einbringen. Der jüngsten Generation, der „Generation Z“, werden hohe Erwartungen an Lehrende und Arbeitgebende zugeschrieben. Sie möchte auf Augenhöhe mitbestimmen und ist sich der Tatsache bewusst, dass sie aufgrund des wachsenden Fachkräftemangels auf dem Arbeitsmarkt gebraucht wird. Zur Vermeidung von Ausbildungsabbrüchen ist eine bewusste Antizipation im Hinblick auf ihre Anliegen und Herausforderungen erforderlich. Zeitgleich soll die Entwicklung zu kompetenten und verantwortungsbewussten Therapeut*innen gelingen. Das hier vorgestellte intergenerationale Management ist handlungsorientiert und liefert neue Impulse für reflexives und lösungsorientiertes Handeln für Lehrlogopäd*innen.