Mithilfe zahlreicher Studien aus Virtual Reality, 3D-Kino und Computerspielen analysiert Daniel Pietschmann zentrale Implikationen für die Kombination realitätsnaher Eingabegeräte und stereoskopischer Darstellung für das Erleben moderner virtueller Umgebungen. Diese Technologien liefern wahrnehmungsnahe sensorische Reize, die im Rahmen von Spatial Mapping betrachtet werden. Im Fokus steht dabei die Kombination verschiedener Technologien der Ein- und Ausgabe mit dem damit verbundenen Interaktionsgegenstand. Ein hoher Grad an Spatial Mapping erlaubt es Nutzern, intuitiv mit virtuellen Räumen zu interagieren, da die Wahrnehmungsräume ideal aufeinander abgestimmt sind. Der Transfer von Wissen und Fertigkeiten von realen auf virtuelle Handlungen führt zu einem positiven Benutzererlebnis und besserer Aufgabenleistung. Der Autor diskutiert die Anwendung von Spatial Mapping in Abhängigkeit vom Interaktionsgegenstand anhand eigener Untersuchungsergebnisse.