Jeder Bürger kann ohne festes Engagement in Organisationen aktiv werden und Missstände bekämpfen. Das Spektrum der in diesem Buch beschriebenen Aktionen ist breit: Es reicht von der Ausübung von Auskunfts- und Beschwerderechten über Kaufboykotte bis hin zu Aktionen des zivilen Ungehorsams wie Sitzblockaden oder auch zum Zahlen mit Regionalgeld. Die 50 Anleitungen thematisieren jeweils die potentiellen Anlässe, etwa politische, soziale oder ökonomische Missstände, die praktische Durchführung der Aktionen, ihre politische Wirkungen und Nebenwirkungen. Sie identifizieren die Entscheidungsträger, die unter Druck gesetzt werden sollen: Politiker, Behörden oder Unternehmen. Darüber hinaus zeigen sie die persönlichen, vor allem juristischen Risiken der Akteure auf und vergessen auch auf den Spaßfaktor der einzelnen Aktionen nicht.