Die Autorin untersucht die Vorteile und Marktchancen der Redistributionslogistik in kreislaufwirtschaftlichen Systemen im Vergleich zu tradierten, linearen Wirtschaftsprozessen. Die Substitution von Einweg- durch Mehrwegsysteme sowie die Ruckfuhrung von Gutern zur Aufbereitung und Verwertung werden hinsichtlich ihrer okologischen Nutzenstiftungen dargestellt. Die Quantifizierung der Guterstrome, insbesondere der Verpackungsstrome, sowie der okonomischen Potentiale orientiert sich am Beispiel Osterreichs, wobei die Aussagen und Erkenntnisse der Arbeit durchaus auf andere Volkswirtschaften ubertragbar sind. Mit schlussiger Argumentation und unterstutzt durch zahlreiche, die komplexen Sachverhalte ubersichtlich zusammenfassende Abbildungen und Tabellen wird das heterogene Feld der Stoffstromproblematik vor dem Hintergrund der vieldiskutierten Verpackungsverordnungen kritisch analysiert und erhellt. Ressourcenschonende und umweltentlastende Alternativmodelle zu herkommlichen Distributionssystemen werden entwickelt und die sich daraus ergebenden Zusatzmarkte in Form von Optionen definiert."