Kurt Goldstein starb am 19. September 1965. Bis kurz vor seinem Tode arbeitete er an dem Plan, eine Auswahl seiner wichtigsten ktir- zeren Sehriften zu ver6ffentliehen; ein verbindender Text sollte die ungebrochene Entwieklung seiner Ideen von ihren anfangIiehen Keimen bis zur spateren vollen Entfaltung darlegen. Der Plan kam nieht mehr zur Vollendung; aber die vorliegende Zusammenstellung der flir Kurt Goldstein's Lebenswerk bedeutsamsten Aufsatze mag dessen innere Einheit erhellen. Seine posthum ver6ffentliehte Auto- biographie (s. unten S. 1 ff.) gibt eine knappe Zusammenfassung seiner grundlegenden wissenschaftlichen Ziele und Ergebnisse. Auskunft tiber seine hinterlassenen wissenschaftlichen Papiere ist durch mich erhaltlieh. Herm Professor Aron Gurwitsch, dem langjahrigen Freunde Kurt Goldstein's und intimen Kenner seiner Ideen, der die Einleitung zu diesem Band gesehrieben und an seiner Vorbereitung intensiv tei!- genommen hat, spreehe ich aueh hier meine Dankbarkeit aus. DesgIeichen danke ich den Verlagshausem, mit deren Erlaubnis die hier enthaltenen Sehriften Kurt Goldstein's wieder abgedruekt werden konnten. ELSE M.
GOLDSTEIN HAUDEK 1080 Fifth Avenue New York, New York 10028 EINLEITUNG Die Aufnahme in die Serie Phaenomenoiogica der im vorgelegten Bande vereinigten Arbeiten rechtfertigt sich voIIauf durch die philo. sophische Bedeutsamkeit sowohl dieser Aufsatze wie des gesamten Werkes von Kurt Goldstein - ungeachtet ihres weitgehend neuro* logischen InhaIts und ihrer urspriinglichen Herkunft aus neurolo* gischer Forschung und Praxis. Genauer genommen besteht diese phi.
Introduction by: Aron Gurwitsch