Leistungssteigerung per Pille oder kurz „Hirndoping“ ist zu einem regelrechten Trend geworden, der innerhalb weniger Jahre besorgniserregende Ausmaße angenommen hat. Doch wie kommt das?
Das Buch beleuchtet das brisante Thema „Hirndoping" erstmals aus zahlreichen Blickwinkeln wie Soziologie, Medizin, Sport- und Rechtswissenschaften und vielen weiteren Disziplinen.
Es zeichnet den Weg von der Agrargesellschaft, in der die Geschwindigkeit des Lebens von den natürlichen Gegebenheiten abhing, bis in die heutige Zeit nach. Eine Zeit, in der es durch Globalisierung und Digitalisierung vermeintlich keine Grenzen mehr gibt. Die letzte Grenze, die es zu überwinden gilt, scheint unser Geist.
„Hirndoping“ bietet sich hier als Antwort aus den Regalen der Arzneimittelindustrie an. Eine Antwort, die aber nur begrenzt funktioniert und die gesundheitlich, juristisch und ethisch nicht frei von Risiken und Nebenwirkungen ist. Alternativlos ist „Hirndoping“ jedenfalls nicht.