Dieses Buch gibt Einblicke in die faszinierenden Mechanismen, mit denen physikalischer und chemischer Input von molekularen Sensoren erkannt und in neuronale Signale umgewandelt wird. Erstmalig im deutschsprachigen Raum werden aktuelle Forschungsergebnisse mit neurobiologischen und sinnesphysiologischen Grundlagen verknüpft, um die molekularen Voraussetzungen der Informationsverarbeitung bei Wirbellosen und Wirbeltieren im Detail erklärbar zu machen. Die Komplexität der zugrundeliegenden Prozesse wird anhand zahlreicher Beispiele auf allgemeine Gesetzmäßigkeiten zurückgeführt und im Kontext evolutionärer Entwicklungen diskutiert.
Ein klares didaktisches Konzept unterstützt die Lektüre: Die Kapitelstruktur orientiert sich an den verschiedenen Reizqualitäten, Lernziele zu Beginn jedes Kapitels dienen der Fokussierung und Überprüfung des eigenen Wissens- und Kompetenzerwerbs, prägnante Zusammenfassungen am Ende jedes Kapitels fördern das Denken in naturwissenschaftlichen Grundprinzipien und zahlreiche illustrierende Grafiken erleichtern das Verständnis komplexer Zusammenhänge.