Umbruch in Ostdeutschland - Politik, Utopie und Biographie im Übergang
Im Jahre 1994 wurde das erste Promotionskolleg der Hans-Bockler-Stiftung mit dem Titel "Umbruch in Ostdeutschland" ins Leben gerufen. Damit wurden verschiedene theoretische und empirische Studien angeregt, sich mit den Transformationsprozessen im Osten Deutschlands aus politik- und erziehungswissenschaftlicher Sicht zu beschaftigen. In diesem Buch sind erstmals die wichtigsten Ergebnisse der Arbeiten in pointierten Texten zusammen getragen. Im Mittelpunkt der Artikel steht dabei die Frage, wie sich 11 Jahre nach der "Wende" die bislang haufig als "prekar" bezeichneten Umbruche in Ostdeutschland tatsachlich hinsichtlich staatsinterventionistischer, transformationstheoretischer und utopiekritischer Entwurfe sowie biografischer Verlaufe von Kindern, Jugendlichen und Familien beschreiben lassen.
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