Inhalt: Helmut Henne, Kukuk! Coucou! Rilkes zweifacher Ruf; Hans-Werner Eroms, "Parallelwelten". Aktuelle Stilformen in der Sprache der Werbung; Ulla Fix, Johannes Bobrowskis "De homine publico tractatus" ‒ Bilderbogen und Traktat; Dieter Cherubim, Auf Zack gebracht? Militär und Sprachentwicklung; Klaus-Dieter Ludwig, Altwörter in "Altershausen" von Wilhelm Raabe; Ruth Reiher, Der "Brief" im DDR-Corpus; Armin Burkhardt, "Das tritt nach meiner Kenntnis... ist das sofort, unverzüglich" . Linguistische Anmerkungen zur denkwürdigen Pressekonferenz von Günter Schabowski am 9. November 1989; Eilika Fobbe, Einsichten in die deutsche Adjektivdeklination oder: Was soll, was darf der Lerner wissen? Undine Kramer, Überhören, Schnurweg und Modefarbe, bärmlich, Geöchs und Fußbegleiter. Einige Anmerkungen zu Goethes Wortschatz; Antje Baumann, Sprachberatung in der Gesetzgebung ‒ ein Arbeitsfeld für Pragmatiker; Tiina Savolainen, Zur Stellung der Wortbildung in Fremdsprachenlehrbüchern; Dagmar Neuendorff & Oliver Winkler, Die Interaktionalität verbaler Konflikte. Eine Fallstudie anhand eines Einakters von Arthur Schnitzler; Christopher M. Schmidt, Fachsprachlich Wortbildung aus sprachlich kontrastiver Perspektive; Henrik Nikula, La mode se démode, le style jamais. Zur "Sprache" des Exotischen; Kari Keinästö, Der rote Faden. Zur Geschichte des goetheschen Phraseologismus; Irmeli Helin, Interferenz und Transferenz in alten finnischen Übersetzungen deutscher Kirchenlieder; Doris Wagner, Frohe Erbauer des Sozialismus ‒ modisch und festlich gekleidet. Werbung in der DDR; Anne Männikkö, Das Tutorium als Bestandteil des Grammatikunterrichts. Ein Bericht über Einführung und Entwicklung eines didaktischen Konzepts; Max Möller, Lieben, leiden, beleidigt sein. Verben für Emotionen als Ausgangspunkt einer Verknüpfung von Wortschatz- und Grammatikvermittlung; Satumaija Püschel, Argumentationsfiguren und -strukturen in der Kritik "Drei Idioten. Jurek Beckers Roman Amanda herzlos" von Marcel Reich-Ranicki; Mia Raitaniemi, Gesprochene-Sprache-Forschung für finnische Germanistikstudierende ‒ ein Fallbeispiel