Florian Slotawa erstellt Skulpturen und temporäre Installationen aus Gebrauchsgegenständen und verleiht dadurch den Dingen eine neue Funktion. Indem er vorhandenes Material mit einer vorgefundenen Situation verknüpft, überführt er eine bestimmte Situation aus dem Leben in den Kunstkontext.
Durch den Austausch und fließenden Übergang zwischen Museumsinventar und Privatbesitz, zwischen Museum, Wohnung, Baumarkt und Einrichtungshaus, sind
Slotawas Arrangements sowohl Ausstellungsobjekt wie auch Alltagsgegenstand. Sie bewegen sich in ständiger Zirkulation zwischen Öffentlichkeit, Markt und Privatsphäre, lösen überkommene Besitzverhältnisse auf und stellen diese damit in Frage. Anlass für die vorliegende Monografie war das Projekt Solothurn, aussen, bei dem er die Skulpturen im Park des Kunstmuseums Solothurn für die Dauer von mehreren Monaten versetzte und zu einer neuen skulpturalen Anordnung verdichtete. Sabine Rusterholz kommentiert die Solothurner Arbeit, Andreas Fiedler interviewt den Künstler.
Das Buch bietet eine Werkübersicht der Jahre 2002 bis 2008. Die installativen Museums- und Galeriepräsentationen sind mit Bildstrecken dokumentiert.
Tulossa! 01.10.2014 Kustantajan ilmoittama saatavuuspäivä on ylittynyt, selvitämme saatavuutta. Voit tehdä tilauksen heti ja toimitamme tuotteen kun saamme sen varastoomme. Seuraa saatavuutta.