Ralf Jacob; Susanne Feldmann; Annika Sieber; Philipp Höhn; Lucas Wölbing; Johanna Keller; Katrin Moeller; Norbert Böhnke Stekovics, Janos (2021) Pehmeäkantinen kirja
Springer Sivumäärä: 432 sivua Asu: Kovakantinen kirja Painos: 3., verb. Aufl. Julkaisuvuosi: 1952, 01.01.1952 (lisätietoa) Kieli: Saksa
Es ist keine Frage, daB die Mehrzahl alier Hautkranken zuerst den praktisehen Arzt aufsueht, dort behandelt und aueh meist geheilt wird. Dazu bedarf es manehmal also nur einer allgemein gehaltenen Diagnose und einer vorwiegend symptomatisehen Therapie, die allerdings Fingerspitzengefiihl voraussetzt. Zu dem Faeharzt gelangen die enronisehen Falle und die Patient en mit besonderer Hautempfindliehkeit; viele vom Aligemeinpraktiker bevorzugte Methoden und Medikamente erseheinen ihm um so gefahrlieher, je mehr Hautreizungen er dureh sie gesehen hat; die damit geheilten Falle sieht er freilieh nieht. In den Kliniken sammeln sieh die Kranken, bei denen die Ausdehnung des Leidens oder Befallen seins von Handen und FUBen Gehfahigkeit und hausliehe Selbstpflege unmoglieh maehen. In der Therapie kann die Klinik groBziigiger sein, weil sie sieh weniger fiir die Kostenfrage interessiert, wahrend der Faeharzt mit dem Regelbetrag aus zukommen hat (Regelbetrag der RVO-Kassen 1951 DM 4,75 im Vierteljahr). Alierdings muB er dann auf manehe von dort empfohlenen Mittel verziehten. Eine besondere Sehwierigkeit ergibt sieh fiir die Therapie daraus, daB sie ohne Berufsstorung, oft trotz sehadlieher Einfliisse und in Anpassung an die soziale Lage des Patienten durehgefiihrt werden solI. Salben, die stark rieehen oder die Wasehe besehmutzen, sind unanwendbar. Injektionen werden oft miBtrauiseh abgelehnt. Dennoeh darf gerade die Hauttherapie nieht in einen Nihilismus ver fallen, denn unter einer indifferenten Salbenbehandlung heilen nur wenige Haut krankheiten tatsaehlieh abo DerunoedingteWille zur HeHung muBJilhrend sein, man sei also nl