Springer Gabler Sivumäärä: 456 sivua Asu: Pehmeäkantinen kirja Painos: 2013 Julkaisuvuosi: 2013, 16.09.2013 (lisätietoa) Kieli: Saksa
Das Buch stellt sowohl traditionelle als auch neuere und neueste Theorien zur Standortwahl vor. Die traditionellen Standorttheorien umfassen die klassische Standortlehre, die Agglomerationsökonomik sowie die Untersuchung der Effekte unterschiedlicher Branchenstrukturen auf eine Stadt oder Region. Daneben werden neuere Ansätze wie die Cluster- und Netzwerktheorie von Michael Porter und neueste Erklärungsmodelle wie die Neue Ökonomische Geographie und die Theorie der Kreativen Klasse präsentiert. Sie alle machen Gründe für die räumliche Ballung wirtschaftlicher Aktivität anschaulich. Von Interesse ist aber auch die Entwicklung von Regionen und Ballungsgebieten. Deshalb werden in diesem Buch ebenfalls Theorien zu regionaler Entwicklung und regionalem Wachstum ausführlich thematisiert. Damit der Leser regional- und stadtökonomische Untersuchungen (z.B. im Rahmen von Seminar- und Abschlussarbeiten, Kurzanalysen etc.) selbst durchführen kann, wird auch Wissen über die empirische Methodik vermittelt. So werden verschiedenste Maße der räumlichen Konzentration und regionalen Spezialisierung vorgestellt sowie die Durchführung einer Shift-Share- und Input-Output-Analyse demonstriert. Das Buch zeichnet sich durch seine besondere didaktische Aufbereitung aus: So werden Gleichungen in den theoretischen Kapiteln stets ausführlich interpretiert, damit der Gedankengang dahinter ersichtlich wird. Auf diese Weise streben die Autoren an, dem Leser die Scheu vor komplexeren Modellen oder auch nur ?umständlich? aussehenden Formeln zu nehmen. In den anwendungsorientierten Kapiteln wird stets auf einfache, leicht nachvollziehbare Beispiele zurückgegriffen, die es dem Leser ermöglichen, die vorgestellten Maßzahlen für eigene Untersuchungen selbst zu berechnen und die empirischen Analysen anhand des Leitfadens nachzuvollziehen. In diesem Lehrbuch geht es daher nicht nur um die Vermittlung von Fach-und Faktenwissen, sondern es soll vielmehr anwendbares Wissen vermittelt werden, das befähigt, das Gelesene eigenständig zu reproduzieren und anzuwenden.