Rechtsgeschäftliche und gesetzliche Nutzungsrechte im Urheberrecht - Eine dogmatische Analyse der Rechtsnatur und der vertraglic
Patrick Zurth versucht, ein dogmatisches Fundament für die Verwertung und Nutzung urheberrechtlicher Werke zu errichten und das Urheberrecht als besonderes Privatrecht in die Dogmatik des allgemeinen Zivilrechts einzugliedern, um so eine kohärente und konsistente Rechtsordnung aufzuzeigen. Aus der bestehenden gesetzlichen Substanz soll eine Dogmatik entwickelt werden, die auf diese Weise die bestehenden gesetzlichen Lücken schließt und ein in sich geschlossenes System aufzeigt. Der Autor entwirft dabei nicht nur ein neues Verständnis der Lizenz (§ 31 UrhG) sondern auch der Schranken (§§ 44a ff. UrhG). Dies sind die beiden zentralen Rechtsinstrumente zur Nutzung urheberrechtlicher Werke. Er analysiert, inwiefern aus dieser Verwandtschaft der beiden Rechtsinstitute dogmatische Gemeinsamkeiten folgen und welche Unterschiede festzustellen sind.
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