Diese Ubersieht soll die wesentliche Literatur uber Ubichinon und einige chemisch nahe v:erwandte naturliche Chinone bis etwa Oktober 1961 referieren. Der Name Ubichinon (englisch Ubiquinone) wurde von MORTON und Mitarb. (II3) fUr eine Substanzgruppe der allgemeinen Formel (I) vorgeschlagen. In MORTONS Arbeitskreis wurde die betreffende Substanz anfanglich als "Substanz SA" bezeichnet (Io8). Wie sieh aus spateren o II H3CO",/~~CH3 3112 4 116 CH 3 /"'/'" I H3CO III (CH2-CH=C-CH2)n-H o (1.) Untersuchungen ergeben hat, waren nicht aIle als SA bezeichneten Substanzen untereinander identisch; die verschiedenen Praparate unter- schieden sich in der Lange der Polyisopren-seitenkette oder durch Ersatz einer der beiden Methoxylgruppen durch Athoxyl (vgl. SS. 78 und 101 ff.). Nach einem Vorschlag von MORTON und Mitarb. (III) sollen die ver- schiedenen von (I) sieh ableitenden naturlichen und synthetischen Ubichinone, die sich nur in der Anzahl der Isoprenreste in der Seiten- kette unterscheiden, in Anlehnung an die in der Vitamin-K-Reihe ubliche Nomenklatur, dadurch gekennzeichnet werden, daB die Anzahl der C-Atome in der Seitenkette hinter dem Namen Ubichinon in Klammern angegeben wird; z.
B. Ubiehinon-(50} fUr das Derivat mit IoIsopren- resten usw. Bisher wurden in der Natur die Glieder mit n = 6, 7, 8, 9 und 10 aufgefunden.