Dipl. Kfm. C. H. Sandler Präsident der IHK rür Oberfranken "Die Hochschulen brauchen das private Engagement, sie brauchen Freunde und fachliche Unterstützung -nicht nur vom Staat, sondern auch von ande ren gesellschaftlichen Kräften. Dies gilt in der Regel weniger für notwen dige materielle Ausstattungen, sondern vornehmlich für die Einbindung der Hochschule in ihr soziales und regionales Umfeld. Sie kann der Staat nicht leisten oder gar verordnen. Hier sind private Initiativen gefordert. Die Hochschule darf kein Fremdkörper an ihrem Standort sein, sonst kann sie nicht erfolgreich arbeiten. " Diese Feststellung des Bundesministers für Bildung und Wissenschaft, Herrn Möllemann, trifft -wie ich meine -auf die junge Universität Bay reuth in ganz besonderer Weise zu. Strukturpolitische Überlegungen spiel ten bei ihrer Gründung eine maßgebliche Rolle. Diesem strukturpolitischen Auftrag, dem Einbund in die Region, ist sie in den wenigen Jahren ihres Bestehens bereits in anerkennenswerter Weise nachgekommen. Die heu tige Tagung macht einmal mehr deutlich, wie gut die Verbindung von Wis senschaft und Praxis bereits funktioniert. Dieses Gegenstromprinzip zwi schen Hochschule und regionaler Wirtschaft gereicht beiden Seiten zum Vorteil. Gerne bin ich daher der Bitte nachgekommen, diese Veranstaltung zu er öffnen. Sie steht unter dem Thema "Das Praktikum im betriebswirtschaftli chen Studium - Wirtschaft und Wissenschaft im Ausbildungsverbund". Ihnen allen einen herzlichen Willkommensgruß. Ich freue mich, daß so viele Teilnehmer aus der gesamten Bundesrepublik zu dieser Tagung den Weg nach Bayreuth gefunden haben.