Praktiker erhalten mit diesem Werk Einblick in die ertragsteuerliche Verlustverrechnung in Deutschland sowie in ausgewählten EU-Mitgliedstaaten. Die steuerliche Verlustverrechnung ist seit Jahren ein „Dauerbrenner“ im internationalen Steuerrecht. Die nationalen Rechtsnormen sind davon geprägt, zum einen die Besteuerung inländischen Steuersubstrat stets sicherzustellen und zum anderen keine Verluste aus ausländischen Quellen im Inland zum Abzug zu bringen. Dieser fiskalischen Sicht konnte auch der Europäische Gerichtshof trotz zahlreicher Entscheidungen bislang nur relativ wenig anhaben. So bleibt der deutsche Rechtsanwender weitgehend allein, sich in dem Dickicht nationaler Normen und Entscheidungen der Finanzrechtsprechung zu Recht und insbesondere bei grenzüberschreitenden Aktivitäten eine nicht allzu belastende Steuerposition zu finden. Das Buch orientiert sich an den Bedürfnissen in der Unternehmenspraxis und zeichnet sich durch tabellarische Zusammenfassungen, zahlreicheAbbildungen und Grafiken sowie nachvollziehbare Berechnungsbeispiele aus.