centralis retinae mit besonderer Sorgfalt behandelt. Wirft doch die ErkHirung der plOtzlichen Erblindung bei dem Verschlusse der .Arteria cen- tralis retinae Licht auf die a pop I e k t i for m eintretenden klinischen Erschei- nungen bei der Thrombose der Gehirnarterien. Ebenso weisen die einer .A pop I ex i ace reb r i so haufig vorausgehenden N etzhautblutungen darauf hin, wie wichtig fur einen Neurologen die Kenntnis der Pathologie der N etzhaut ist. Hinsichtlich der Prognose der Gefassveranderungen am .Auge musste auch dem G I auk 0 m, sowie den an der Papille hervortretenden S c h well u n g s - E r s c h e i nun g e n die entsprechende Berucksichtigung zuteil werden, ein Umstand, der in differentialdiagnostischer Hinsicht von der grossten Bedeutung ist. Denn durch Iokale Erkrankung der Gefiisse in der Papille kann sehr Ieicht eine Neuritis optica, ja selbst eine Stauungspapi11e hervor- gerufen werden. Letztere konnte dann ohne diese Kenntnis zu falschen dia- gnostischen Schliissen Veranlassung geben.