»Dieses Buch ist lehrreich. Von seiner Diagnose können sich Praktiker durch die eindrucksvolle Breite der dokumentierten Erfahrungen inspirieren lassen. Wissenschaftlern, die allermeist weit weniger Fälle untersuchen, mag diese Studie als Warnung dienen, aus begrenzter Expertise leichtfertig verallgemeinernde Schlussfolgerungen zu ziehen.
Insbesondere richtet sich dieses Buch an die Religionsgemeinschaften selbst, die weit mehr Ressourcen jedweder Art für ein proaktives friedenspolitisches Engagement mobilisieren müssten, einmal um der Sache willen, aber zum anderen auch, um einem fatalen Zerrbild von Religion entgegenzuwirken.« (Dieter Senghaas/Hans Küng)
»Nach der Lektüre der Studie bin ich überzeugt, dass wir viel zu sehr fixiert sind auf Selbstmordattentäter, die ihr grauenvolles Tun religiös begründen, auf Fundamentalisten, die meinen, im Namen Gottes sei Gewalt zu rechtfertigen, und auf Kriegstreiber mit Kreuzzugsmentalität. Die Öffentlichkeit muss endlich auch sehen, was an mühseliger Friedensarbeit geleistet wird, oft ohne finanzielle Mittel, allein mit der Kraft der Überzeugung und dem langen Atem, den Religion schenken kann.« (Margot Käßmann)