Der inhaltliche Aufbau folgt dem Weg des Lichts: Die Möglichkeiten zur Erzeugung von Licht und der Einstrahlung auf das Objekt stehen am Anfang. Dem folgt die Abbildung des Motivs auf den Bildsensor durch Objektive, deren Eigenschaften ihrer Bedeutung entsprechend ein besonders ausführliches Kapitel gewidmet wird. Anschließend werden die Schlüsselmerkmale einer industrietauglichen Kamera als eigentlicher Komponente zur Umsetzung der bildhaften Information in einen Datenstrom diskutiert. Den Vor- und Nachteilen der vielfältigen Standards zur Signalübertragung zwischen digitaler Kamera und dem auswertenden Rechnersystem ist ein weiteres Kapitel gewidmet, gefolgt von der Analyse der Bilddaten, also der Extraktion von Merkmalen oder Messwerten durch aufwendige Softwarefunktionen. Ergänzend zu diesen durch Komponenten repräsentierten einzelnen Abschnitten, wird in diesem Fachbuch ausführlich auf die Leistungsfähigkeit von Komplettsystemen und "intelligenten Kameras" (Smart-Kameras) eingegangen. Die "Einführung in die industrielle Bildverarbeitung" ist ein Fachbuch für Anwender, die die Komplexität ihrer jeweiligen Applikation sicher einschätzen und bei der Beschaffung von Komponenten oder Systemen vorab die entscheidenden Fragen beantworten wollen.