der Abkiihlung gelangen vorerst Picea und hemach Pinus zur Zllsammenfassllng Dominanz, wobei die warmeliebenden Geholze weitgehend 1m nordlichen Napfvorland (schweizerisches Mittelland) wur verdrangt werden. Ein tiefgreifender klimatischer Riickschlag den im Gebiet von GondiswillUfhusen drei Rotationskemboh (1. Stadial), der zur vollsrnndigen Entwaldung des Napfvor rungen ausgefiihrt. Die drei Bohrprofile, die umfangreiche landes fiihrt, beendet das Interglazial. Schieferkohleschichten umfassen, wurden pollenanalytisch Die Vegetation der drei Interstadiale ist durch boreal geton ausgewertet. Ziel der Untersuchung war, die jungpleistozane te Picea/ Pinus-Walder gekennzeichnet. Das erste und zu Vegetations-und Klimageschichte dieser Gegend nachzuwei gleich Hingste Interstadial (Huttwil) ist durch eine riicklaufige sen und einen Beitrag zur Bio-und Chronostratigraphie quar Phase zweigeteilt, das zweite, bedeutend kiirzere durch leich wer Ablagerungen des nordlichen Alpenvorlandes zu leisten. tes Hervortreten von Alnus, Corylus, Quercus und Ulmus Diese Arbeit wurde vom Schweizerischen Nationalfonds zur charakterisiert, das dritte (Diimten) durch eine typische initiale Forderung der wissenschaftlichen Forschung unterstiitzt. Juniperus/Larix-Phase gekennzeichnet. 1m Gegensatz zu die sen drei bewaldeten Interstadialen des Friihglazials waren die beiden Interstadiale (Widen und Zalg) des nachfolgenden Mittleren Glazials weitgehend unbewaldet."