Diese Arbeit stellt, soweit ersichtlich, die wohl einzige aktuelle und umfassende aktienrechtliche Behandlung des Phanomens der wechselseitigen Beteiligungen dar, die sich namentlich auch rechtsvergleichend mit dieser Problematik auseinandersetzt. Aufbauend auf einer eingehenden rechtstatsachlichen und rechtsvergleichenden Analyse des zu bewaltigenden Sachverhalts entwickeln die Verfasser zunachst ein systemimmanentes gesetzgeberisches -Minimallosungsmodell-. Die Untersuchung geht jedoch noch einen Schritt weiter: Mit ihr wird daruber hinaus auch ein sogenanntes -optimales Losungsmodell- hergeleitet. Sie will damit mehr sein als das bereits anerkannte Vorhaben, einen zielfuhrenden Beitrag zur aktuellen aktienrechtlichen Reformdiskussion zu liefern. Sie will vielmehr auch uber diesen -Tellerrand hinausschauende- progressive und zukunftsorientierte juristische Denkansatze vermitteln."