Hochqualifizierte Transmigrantinnen - Bildungswege und Migrationserfahrungen zwischen Befremdung und Beheimatung
An der Gruppe türkeistämmiger hochqualifizierter Frauen, die ein transnationales Leben zwischen Deutschland und der Türkei führen, wird nachgezeichnet, wie sie vor ihrem Bildungshintergrund mit Befremdungserfahrungen umgehen und wie sie Beheimatungsstrategien entwerfen. Der Einblick in die Biographien der hochqualifizierten Transmigrantinnen zeigt, dass sich „Zugehörigkeitsgrenzen“ verschieben und „Werte-Patchworks“ entstehen. Gerade ihre Erfahrungen der Etikettierung als „Fremde“ nehmen sie als Chance denn als Schicksal wahr, die letztlich als Motor für ihr Streben nach Selbstverwirklichung fungieren. Damit brechen sie stereotypisierte Bilder über türkeistämmige Frauen auf.
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