Dem Medienrecht als Gestaltungsmittel kommt in der realen und virtuellen Welt eine immer größer werdende wirtschaftliche und kulturelle Bedeutung zu. Der globale Markt und die Vernetzung der Informations- und Kommunikationsprozesse erfordern verbesserte Rahmenbedingungen des Medienrechts im 21. Jahrhundert. Nicht nur die Produktionsbedingungen werden durch die digitale Revolution verändert, sondern die Art und Weise der Vermarktung der Medienprodukte, sowie die Nutzung derselben, erfolgt zunehmend im Internet.
Die vorliegenden fünf Bände berücksichtigen neben den klassischen Bereichen des Medienrechts wie Presse, Rundfunk und Film, auch Fragen des Sports, des Theaters und der elektronischen Medien. Dargestellt werden die medienrechtlichen Aspekte z.B. des Wettbewerbs-, Telemedien-, Urheber-, Rundfunks-, Presse-, Persönlichkeits-, Telekommunikations-, Datenschutz-, Geschmacksmuster-, Domain-, Lizenzvertrags-, Verlags-, Medienstraf-, Foto- und Medienkartellrechts.
Die Gesamtdarstellung des Medienrechts erfasst vor allem die europarechtlichen Rahmenbedingungen. Rechtsanwälte, Rechtswissenschaftler und Medienexperten behandeln in ihren Beiträgen in den fünf Bänden ausführlich und systematisch die medienrechtlich relevanten Prozesse in der Gesellschaft.