Im Lichte der philosophischen Vorannahmen der Naturwissenschaften werden die geschichtliche Perspektive, naturwissenschaftliche Tatsachen und systematisch-philosophische Unterscheidungen durchlaufend in Betracht gezogen. Das in diesem Buch dargelegte neue Verstandnis des Unendlichen befragt den Arithmetizismus und erArithmetizismus und eroeffnet eine dritte (Denk-)Moeglichkeit neben der "Arithmetisierung" und der "Geometrisierung". Die Achillesferse des Positivismus wird reflektiert, ein neues Verstandnis der verschiedenen Zeitmodi dargelegt und eine alternative Bewertung der Relativitatstheorie sowie des ersten Hauptgesetzes der Thermodynamik vorgestellt. Philosophisch-anthropologische UEberlegungen bezuglich der Einzigartigkeit des Menschen beleuchten theoretisch-biologische Stellungnahmen wie den mechanistischen Ansatz, den Physikalismus, den (Neo-)Vitalismus, den Holismus, die organismische Biologie, den emergenten Evolutionismus und den panpsychistischen Identismus.