Aus der Einheitstheorie wird geschlossen, dass im Konzernabschluss so einheitlich zu bewerten ist wie im Jahresabschluss einer Kapitalgesellschaft. Allerdings besteht bislang keine Gewissheit daruber, inwieweit im Einzelabschluss einheitlich zu bewerten ist. Diese unklare Rechtslage ist Anlass und Ausgangspunkt der vorliegenden Untersuchung. Auf der Grundlage einer Analyse der Bewertungsvorschriften klart sie, ob und inwieweit im Jahresabschluss einer Kapitalgesellschaft eine einheitliche Bewertung ausgeschlossen, zulassig oder geboten ist und welche Konsequenzen sich hieraus fur die Berichterstattung im Anhang ergeben."