Auswahl Von Pruefungsgegenstaenden Aufgrund Von Vorinformationen
Die vorliegende Arbeit stellt den Informationsverarbeitungsprozess des Prufers bei einer -externen- Prufung in den Mittelpunkt. Es wird untersucht, in welcher Weise Vorinformationen des Verhalten des Prufers bei der Auswahl von Art und Umfang der Prufungshandlungen beeinflussen. Die Vorinformationen uber den Prufungsgegenstand prazisieren sich entsprechend dem standig steigenden Erkenntnisstand eines Prufers wahrend einer Abschlussprufung. Dem Prufer werden Regeln zur Verfugung gestellt, wie er von den wahrgenommenen Vorinformationen eine Aussage uber einen bestimmten Zustand des Prufungsgegenstandes ableiten kann, welche Auswahlentscheidung(en) sich zweckmassigerweise daran anschliessen und wie er die gewonnenen Erkenntnisse in seine Urteilsbildung miteinbeziehen sollte."