Die Arbeit beschaftigt sich mit dem Phanomen der Auslandsinvestitionen, das mit der Zeit immer groessere Bedeutung erlangt hat. Sie vergleicht dabei die bilateralen Konzepte von zwei der bedeutendsten Staaten in Sachen Auslandsinvestitionen miteinander. Hierzu werden die von der Bundesrepublik und den Vereinigten Staaten von Amerika abgeschlossenen bilateralen Investitionsschutzvertrage anhand einzelner Regelungspunkte untersucht und miteinander verglichen. Besondere Beachtung finden dabei die Vertragsbestimmungen hinsichtlich des jeweiligen materiellen Anwendungsbereiches, hinsichtlich der Zulassung und der Behandlung der Kapitalanlage sowie deren Schutz vor Enteignung und die wohl aus Sicht des Investors wichtigste materielle Regelung der bilateralen Investitionsschutzvertrage, die Bestimmung des Rechtsschutzes. In diesem Zusammenhang wird dann auch die unvermeidliche Frage nach dem Schutz von Auslandsinvestitionen auf multilateraler Ebene gestellt.