Michaela Vieser ist die erste westliche Person, der die intensive Auseinandersetzung mit der Spiritualität und der im Kloster wohlgehüteten japanischen Kultur gewährt wird. Sie lässt ihr normales Leben hinter sich und wächst in die buddhistische Gemeinschaft ein. Sie singt Sutren und betet mit den Mönchen, wird in die Geheimnisse der Teezeremonie, des Schwertkampfs und der Kalligrafie eingeweiht. Bei all dem, was sie macht, beweist sich eine Wahrheit: Es braucht seine Zeit, um sie den Dingen zu nähern, in Japan mehr als anderswo.Eine besondere Begegnung mit der gelebten Spiritualität Japans, realistisch, mit Sinn für Details und einer gehörigen Portion Selbstironie erzählt.