Wettbewerb und Regelordnung
In der Tradition sowohl des Ordo-Liberalismus als auch des klassisch-evolutorischen Liberalismus sowie der modernen kontrakttheoretischen Verfassungsökonomik leistet Viktor Vanberg die Begründung eines kohärenten individualistischen Ansatzes für die Sozialtheorie, aus der Steuerungsprinzipien für Markt und Politik gewonnen werden, die auf wichtige ordnungspolitische Fragen konsensfähige Antworten anbieten.Den Beiträgen von Vanberg (zum Teil erstmals in deutscher Sprache) ist ein Originalbeitrag von Hans Albert vorangestellt, der in das sozialwissenschaftliche Erkenntnisprogramm Vanbergs einführt. Die 12 Aufsätze Vanbergs sind folgenden Kapiteln zugeordnet: I. Die ordnungsökonomische Perspektive; II. Wirtschaftsverfassung und Staatsverfassung; III. Das Paradoxon der Marktwirtschaft; IV. Wahrnehmung, Evolution und Marktprozess.