Studienbezogene Selbstregulation - Eine Adaptation Des Metamodells «Selektion, Optimierung Und Kompensation»
Die Umstellung der Studienprogramme im Zuge der Bologna-Reform verlangt nach einer veranderten Form studienbezogener Selbstregulation. Aufgrund des zunehmenden Leistungsdrucks und Unsicherheiten bezuglich eines optimalen Studienfortgangs sowie der Akzeptanz am Arbeitsmarkt klagen Studierende uber steigende Belastungen und Stresssituationen, welche sich in Burnout und Dropout widerspiegeln. Die Anforderungen des modernen Studiums verlangen somit nach "autonomem Handeln" in vielfaltigen Rollen konkurrierende Lebensprojekte auch in kritischen Situationen oder unter Misserfolg in sinnvoller und verantwortungsvoller Weise planen, managen und bewaltigen zu koennen. In dieser Studie geht es um die Kontextualisierung, Implementierung und Evaluation der Schlusselkompetenz "autonomes Handeln" im Kontext studienbezogener Selbstregulation.