Devas sind gleichsam Bewußtseinsformen, Wesenheiten, die in der Natur wohnen und alles Lebendige, wie Pflanzen und Landschaften, gestalten. Weneja Turan kann sie nicht nur erfühlen, sondern sichtbar machen. Beim Fotografieren läßt sie sich führen, und die scheinbar simple Methode der Spiegelung bringt verborgene, wunderbare Schönheit zum Vorschein. Die Fotografie als visuelles Medium erleichtert den Zugang; sie gibt die Realität unverfälscht wieder und macht außerdem durch die Spiegelung Verborgenes erst sichtbar. Für den Betrachter ist es oft schwer, die Tiefe und Multidimensionalität der Bilder der Devas in ihrer Gesamtheit zu entschlüsseln und zu verstehen. Daher hat die Autorin sich entschieden, in diesem Buch die Sprache der Devas näher zu erklären und das in ihrer Bildsprache enthaltene Wissen und ihre Wahrnehmungen zu beschreiben.