Als der Junge aus der mongolischen Steppensiedlung in Deutschland ankommt, gibt es viel zu staunen und zu lernen. Es treten in sein Leben: die verrückten Kommilitonen aus aller Herren Länder auf der Suche nach dem Absoluten. Verena und ihre Kunst, glücklich zu machen. Ein Schriftsteller und Pferdenarr mit Namen Strittmatter, dem der Jurtenjüngling zeigt, wie man ein Pferd mit dem Lasso fängt. Und eine neue Sprache mit wundersamen Wörtern: Topinambur!
Nach »Tau und Gras« setzt Galsan Tschinag die Kette seiner Lebensbilder fort: funkelnde Geschichten, in denen er die Zeit und ihren Geist einfängt und die Menschen auf seinem Weg unvergesslich werden lässt.
»Ein Glück für die deutsche Literatur.«
Hark Bohm, Die Zeit
»Tschinag träumt wie ein Tuwa, handelt wie ein Schamane und schreibt wie ein Europäer - immer auch mit romantischer Ironie und einem Augenzwinkern.«
Ralf Koss, Bayerischer Rundfunk