Japans Eisernes Dreieck? - Staat, Kapital Und Arbeit Im Prozeß Der Gesellschaftlichen Regulation
-Japans Eisernes Dreieck- bezeichnet ublicherweise das Beziehungsgeflecht von Wirtschaft, Regierungspartei und staatlicher Verwaltung. Im Mittelpunkt dieses Buches steht die erganzende Frage, wie sich Kapital, Staat und Arbeit im Prozess der gesellschaftlichen Regulation zueinander verhalten. Die These ist, dass dieses Verhaltnis seit 1945 durch einen Prozess positiver und negativer Integration von gesellschaftlichen Kraften im Zuge von Krisen gekennzeichnet war. Die Formierung und Segmentierung der Nachkriegsgesellschaft geschah fur ein hegemoniales Projekt unter dem Leitmotiv des nationalen Auf- und schliesslich Uberholens. Das Erkenntnisinteresse gilt also zum einen dem Fall Japan, zum anderen der Weiterentwicklung der Regulationstheorie."