Im Markusevangelium nimmt die Vorstellung von der Heilsgegenwart des irdischen Jesus eine SchlA"sselstellung ein. Da der Evangelist nicht wie im frA"hen Christentum A"blich mit der Gegenwart des ErhAhten, sondern mit dessen Abwesenheit rechnet, wird im Evangelium die nachAsterliche Zeit als Zeit der Abwesenheit Jesu und somit als Unheilszeit begriffen. Der Autor untersucht, welche Strategien der Evangelist entwickelt, um dieses Problem zu bewAltigen.