Gesellschaftsbild Und Utopie Im Spaetwerk Ingeborg Bachmanns - Untersuchungen Zum «Todesarten-Zyklus» Und Zu «Simultan»
In den Romanen des Todesarten-Zyklus und im Erzahlband -Simultan- versucht Ingeborg Bachmann ein Portrat der osterreichischen Nachkriegsgesellschaft zu entwerfen. Im Mittelpunkt steht dabei das Aufzeigen von Machtstrukturen in zwischenmenschlichen Beziehungen aus der Sicht der meistens weiblichen Opfer. Die vorliegende Untersuchung versucht Bachmanns gesellschaftskritische Intentionen, ihre Sicht der Geschlechterproblematik und ihre Utopien herauszuarbeiten. Dabei werden ihre Beziehungen zu Hofmannsthal, Roth und Musil sowie zu Henrik Ibsen berucksichtigt."