Feste Arbeitsplätze werden rar - und für die Arbeitsrehabilitation psychisch beeinträchtigter Menschen wird die Orientierung am so genannten ersten Arbeitsmarkt immer zweifelhafter. Was also tun, wenn die Erwerbsarbeit wegfällt? Die Antwort kann lauten: Trotzdem »tätig sein«!
Dieser Ratgeber will Anregungen geben, sich seiner eigenen Fähigkeiten und Chancen bewusst zu werden. Da gibt es vielleicht die eigene Bildungsbiografie zu entdecken und all das aufzuspüren, was einmal mit Freude gelernt und etwa in Form von Hobbys auch realisiert wurde. Da kann es um Hilfestellungen für andere Menschen gehen, in der Nachbarschaft, im Freundeskreis oder im ehrenamtlichen Engagement. Dazu gehören aber auch kreative Ideen für die Existenzsicherung wie Möglichkeiten des Zuverdienstes.
Wem es gelingt, die freie Zeit produktiver zu nutzen, der wird sich gegen die negativen Auswirkungen von Arbeitslosigkeit besser schützen und neue Perspektiven für sein leben entwickeln können.