Am 13. Januar 1968, nach einem schweren, aber erfolgreichen Drogenentzug, erfüllte sich Johnny Cash einen lang gehegten Wunsch: die Aufnahme einer Live-Platte in einer Strafanstalt.
Der Auftritt im Gefängnis der Stadt Folsom und das mitgeschnittene Album machten den "Man in Black" weltweit zum Superstar und lösten einen gewaltigen Boom in der Countrymusik-Industrie aus. "Johnny Cash at Folsom Prison" erzählt von jenem Tag, an dem Cash Musikgeschichte schrieb. Michael Streissguth dokumentiert nicht nur die bewegte Entstehungsgeschichte des Konzerts, sondern auch die Rolle, die Auftritt und Album für die Karriere Cashs spielten. Begleitet von mehr als hundert Fotos des legendären Fotografen Jim Marshall, zeichnet Streissguth ein ungeschminktes Porträt von Johnny Cash, einem Mann, der zwar selbst nur einige Male kurz im Gefängnis war, aber den Häftlingen dennoch das Gefühl gab, einer von ihnen zu sein, weil er den Mythos vom "Outlaw" perfekt verkörperte.