Der Reflexion von Architektur widmen sich Künstler*innen heute mit gesteigertem, ökologischem und sozialem Interesse. Ihre Werke spiegeln und hinterfragen oft spielerisch und humorvoll Lebensräume und Lebensentwürfe. Rund 100 Werke aus fünf Jahrhunderten führt die Ausstellungspublikation zusammen: Gemälde, Zeichnungen, Fotografien und Skulpturen der Sammlung begegnen Videoarbeiten und Installationen zeitgenössischer Künstler*innen. In ihnen geht es um Architektur als anthropologische Selbstbeschreibung, als Bühne oder Archiv sozialer, ökonomischer und politischer Verhältnisse, kollektiver und individueller Geschichte und Utopien.
Die Architektur in der Kunst vom 17. bis 21. Jahrhundert
Ausstellung: Staatliche Kunsthalle Karlsruhe, geplant ab Ende 2024
Künstler*innen: Franz Ackermann, Robert Delaunay, Otto Dix, Lyonel Feininger, Günther Förg, Vincent van Gogh, Alexander Kanoldt, Karl Hubbuch, Brabara Klemm, Dionisio González, Niclas Goldbach, Axel Lieber, Julia Oschatz, Judith Hopf, Isa Melsheimer, Nicolas Daubanes, Alain Delorme, Rebecca Ann Tess, Stephen Craig, Samuel Beckett und Henrique Oliveira, Giovanni Battista Piranesi, Sean Scully und viele mehr