Der Wechselkurs ALS Zwischenziel Der Geldpolitik Im Aufholprozess - Die Monetaerkeynesianische Entwicklungsstrategie Der Berline
Im Falle der Transformationslander Mittel- und Osteuropas formierte sich 1989/90 parallel zu den wirtschaftspolitischen Empfehlungen der Neoklassik ein alternativer monetarkeynesianischer Ansatz in Form der Berliner Schule. Die Politikempfehlung der Berliner Schule lautete Wahrungsreform und stabilitatsorientierte Unterbewertung des Wechselkurses. Die Arbeit analysiert Moeglichkeiten der Umsetzung einer solchen Entwicklungsstrategie und uberpruft die vorgebrachte Bedeutung der Vermoegenssicherungsqualitat einer Wahrung fur den realen Sektor anhand der Lander Polen, Tschechien und Ungarn. Der Autor kommt zu dem Ergebnis, dass der empirische Gehalt einer solchen Strategie und des zugrunde liegenden Theoriegebaudes zuruckhaltend einzuschatzen ist.