Die Beiträger dieses Sammelbandes wollen die nach 1989 offensichtliche Verunsicherung des Forschungsfeldes DDR-Literatur produktiv überwinden. Vier Beiträge befassen sich mit Umgang, Stellenwert und zukünftiger Rolle von DDR-Literatur (Literaturgeschichtsschreibung und methodisch-theoretische Fragestellungen). Neben zwei fachübergreifenden Beiträgen zur DDR-Geschichtsschreibung und zum russischen Autor Wladimir Dudinzew suchen mehrere Beiträge Texten 'typischer' und 'untypischer' DDR-Autoren neue Sichtweisen abzugewinnen. Brigitte Reimanns Franziska Linkerhand, aber auch ihre frühen und eher vergessenen Texte, Johannes Bobrowskis Lyrik, Bertolt Brechts Der kaukasische Kreidekreis, Christoph Heins Horns Ende und Volker Brauns Das Nichtgelebte sind Gegenstand dieser Beiträge - auf das neues Leben blühe aus den Ruinen.
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