Das Kopftuch-Urteil Des Bundesverfassungsgerichts Und Seine Umsetzung Durch Die Landesgesetzgeber - Zur Vereinbarkeit Des an Leh
Die Frage nach der Zulassigkeit religioeser Bekleidung im Schuldienst ist noch immer umstritten. Die Arbeit befasst sich zunachst mit den verfassungsrechtlichen Grundlagen des "Kopftuch-Urteils" des Bundesverfassungsgerichts aus dem Jahre 2003. Diesbezuglich wird festgestellt, dass die Entscheidung, ob religioese Kleidung im Schuldienst toleriert wird, vom demokratisch legitimierten Gesetzgeber zu treffen ist. Einen Schwerpunkt bildet zudem die Auseinandersetzung mit den im Kontext des Urteils ergangenen Gesetzen bzw. Gesetzesentwurfen. Diese werden auf Basis des Urteils auf ihre Verfassungsmassigkeit hin uberpruft. Daruber hinaus wird die Frage beantwortet, ob sich der parlamentarisch bekundete Wille des jeweiligen Landesgesetzgebers in einem verfassungskonformen Gesetz manifestiert hat.