Zum Beginn des Zweiten Weltkrieges, wurde Oberleutnant Herbet Schmidt am 1. September 1939 zum Chef der 1. Kompanie des Fallschirm-Jager-Regiment 1 ernannt. Schmidts erster Kampfeinsatz erfolgte im Zuge des Unternehmens Weserubung. Am 14. April 1940 waren britischen Truppen bei Namsos und wenige Tage spater auch in Andalsnes gelandet. Schmidt erhielt noch am Abend des 14. April 1940 den Kampfauftrag, die Vereinigung der norwegischen Truppen, die nordlich von Oslo standen, mit den britischer 148. Infanterie-Brigade um jeden Preis zu verhindern. In der Nacht und bei starken gegnerischen Abwehrfeuer, sprangen Schmidt und seine Kompanie etwa 8 km sudlich von Gudbrandsdal ab. Bald darauf entbrannten die ersten Gefechte zwischen norwegischen Einheiten und seiner Kompanie, in deren Verlauf Schmidt schwer verwundet wurde. Er blieb dennoch bei seiner Truppe und fuhrte seine Kompanie weiter. Fur seine Kuhnheit und Geschick im Einsatz, erhielt er am 29. Mai 1940 das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes.