Die Schoenheit Des Vergaenglichen - Erinnerung Und Aesthetische Erfahrung Bei Eduard Moerike
Der Schriftsteller Jan Koneffke wirft in dieser Studie einen entschieden neuen Blick auf das dichterische Werk Moerikes: Nicht die vermeintliche Unverganglichkeit und UEberzeitlichkeit der Schoenheit, sondern im Gegenteil die Verganglichkeit alles Schoenen sei dessen Bedingung - das ist die zentrale These des Buches. Sie wird v.a. an dem Roman Maler Nolten und an den Gedichten Moerikes (einschliesslich seiner Gelegenheitsgedichte) entwickelt und belegt. Zugleich setzt sich Koneffke mit einer Forschung auseinander, die Moerike harmonisiert. "Nicht vor seinen Kritikern, vor seinen Rettern gilt es ihn zu retten".