Mit Hilfe der Erforschung der Produktaporien sind wir heute in der Lage, viele Konflikte in Organisationen zu verstehen und ihre Handhabung zu gewahrleisten. Friiher nannte man solche Aufga ben "die Quadratur des Kreises." Wie bringt man einem Kunden gute Rendite und macht dabei noch Geschafte usw.? Wie verkauft man einem Menschen Sicherheit (Versicherung) und beriicksichtigt doch das Risiko? Wie erfiillt man als Arzt die Rolle, die ein Patient sich wiinscht, und bleibt doch bei seiner eigenen Rolle? Das Ausbalancieren der Widerspriiche (sofern man sie kennt) ist wohl die Regel, die man hier als Konfliktmanager mit auf den Weg geben kann. Ich wiinsche Ihnen viele schone Konflikte! 321 Zusammenfassung Lite ratu rve rzei c h nis ADLER, A.: Menschenkenntnis, 1927, Frankfurt: Fischer Tb. 1966. BALINT, M.: Angstlust und Regression, 1959, Reinbek: Rowohlt 1972. BAUR, G. UND A.: Konflikt-Management, Bern: Haupt 1977. BECK, u.: Risikogesellschaft, Frankfurt: Suhrkamp 1986. BECKER, W.: Idealistische und materialistische Dialektik, Stuttgart 1972. BENJAMIN, R. W.: "Images of Conflict Resolutions and Social Control," Journal of Conflict Resolution 19, S. 123-137. BERLYNE, D. E.: Konflikt, Erregung, Neugier, Stuttgart: Klett 1974. BERNE, E.: Spiele der Erwachsenen, Psychologie der menschlichen Bezie hungen, Reinbek: Rowohlt 1967. - Spielarten und Spielregeln in der Liebe, 1970, Reinbek: Rowohlt 1974. - Was sagen Sie, nachdem Sie "Guten Tag" gesagt haben?, 1972, Munchen: Kindler 1975. BOUWING, K. E.: Conflict and Defense, A General Theory. New York 1962. BRAUTIGAM, W.: Reaktionen - Neurosen - Abnorme Personlichkeiten, Stuttgart: Thieme 1978."