Theorie und Praxis des Kartellrechts werden zunehmend durch das Aufkommen moderner ökonomischer Konzepte geprägt. Das vorliegende Buch hat diese Entwicklung zum Gegenstand.
Einleitend werden die grundlegenden ökonomischen Konzepte vorgestellt, die für eine Beurteilung von Zusammenschlüssen von Bedeutung sind. Den wirtschaftstheoretischen Konzepten werden jeweils die behördliche und gerichtliche Praxis zum EG-Kartellrecht und zum deutschen Kartellrecht gegenübergestellt. Analysen des umfangreichen Entscheidungsmaterials zeigen auf, in welchen Hinsichten die Anwendungspraxis dem Stand der ökonomischen Forschung entspricht und wo dies nicht der Fall ist.