Ein Bild sagt oft mehr als tausend Worte und mit dem Fotoapparat ist es leicht, sich ein oder auch viele Bilder zu machen. Martin Schuster spurt den psychologischen Aspekten der Fotografie nach: Welche Motive werden gewahlt? Was verbindet Fotografen und Fotografierte? Was erleben wir beim Betrachten eigener und fremder Fotos? Er zeigt, wie Fotos genutzt werden koennen, um die Vergangenheit wieder lebendig zu machen und wie Presse- und Werbefotografen mit Fotos an unsere Wunsche und Sehnsuchte appellieren. Hinweise zur Alltagsfotografie ermuntern dazu, ungeachtet kunstlerischer Ambitionen die Fotografie fur das eigene Leben intensiver und persoenlicher zu nutzen.
Die voellig uberarbeiteten und aktualisierte Auflage wurde um ein Fotopraktikum erweitert, das Anregungen fur Motive gibt, bei denen der Fotograf fotopsychologische Kenntnisse umsetzen kann. Ein ausfuhrliches Kapitel zur digitalen Fotografie rundet die Neuauflage ab.