Journalistinnen im Schulterschluss? - Motivationen der Entscheidungen für oder gegen kollektives Frauenhandeln
Vor dem Hintergrund der geschlechtshierarchischen Strukturierung des journalistischen Berufsfeldes und der aktuellen Diskussion uber das Networking wird die Frage untersucht: Warum schliessen sich Journalistinnen zusammen, warum verzichten sie darauf? Die Studie verdeutlicht die Komplexitat von personlichen und strukturellen Aspekten, die Entscheidungen von Redakteurinnen zu kollektivem Frauenhandeln erklaren. Systematisch und detailliert werden bestarkende und hemmende Handlungsmotivationsfaktoren erfasst. Mit der Untersuchung wird ein methodisch-systematischer Ansatz entwickelt, der vermeintliche Diskrepanzen zwischen Einstellungen und Handlungsentscheidungen erklaren kann.
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